Der Kuchen-/Wähenteig
Geriebener Teig
Den Teig für Kuchen/Wähen nennt man geriebener Teig, weil einige Zutaten mit den Fingern verrieben werden, bis eine krümelige Masse entsteht. Das sieht dann ungefähr so aus wie Reibkäse.
Besonders an diesem Teig ist, dass er nur von Hand zusammengefügt, aber nicht geknetet wird. Sonst würde er durch die Hände zu warm werden und man könnte ihn nicht mehr auswallen.
Wähenteig zubereiten – Schritt für Schritt
- Mehl, Salz und Butter in eine Schüssel geben
- die Zutaten sorgfältig mit den Fingern verreiben, bis eine krümelige Masse entsteht
- angegebene Menge kaltes Wasser beigeben
- den Teig von Hand rasch zusammenfügen aber nicht kneten
- wenig Mehl auf die Arbeitsfläche geben
- den Teig rund auswallen, bis er ca. 3 mm dick ist, dabei immer von der Mitte aus auswallen
- das Blech mit einem Backpapier belegen
- den Teig zweimal falten und sorgfältig aufs Blech legen
- den Teig wieder öffnen und falls nötig den abstehenden Rand nach unten falten
- den Teigboden mit einer Gabel einstechen
- den Teig in der Form kühl stellen
Bevor der geriebene Teig – der sich übrigens für salzige und süsse Wähen eignet – belegt wird, sollte er kühl gestellt werden. Das geht am schnellsten, wenn man ihn auswallt und in der Backform in den Kühlschrank stellt.