Kochen
Dünsten, Dämpfen, Sieden, Braten. Das sind alles Zubereitungsarten, die man umgangssprachlich unter dem Begriff «Kochen» zusammenfasst. Doch wie unterscheiden sie sich, und welche davon eignet sich für die Zubereitung deines Snacks, das schnelle Mittag- oder das Abendessen?
Was passiert, wenn du einem Nahrungsmittel Wasser beigibst? Welche Garmethode ist besonders schonend für welche Zutat? Wie kannst du möglichst viele Nährstoffe in den Nahrungsmitteln erhalten? Was ist der Unterschied zwischen Dämpfen und Dünsten? Hier findest du Antworten auf viele Fragen rund ums Zubereiten inklusive How-to-Videos und Hintergründen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung und How-to-Videos
Garmethoden
Arbeitsschritte
Verarbeiten: Salat / Gemüse mit Dips / Früchte
Zugabe von Flüssigkeit / Schichten: Bolognese, Lasagne
Angerührter Teig: Knöpfli
Etwas darunterziehen: Eischnee, Schlagrahm, Schokoladenmousse
Schokolade schmelzen: Im Wasserbad / Mit Wasser übergiessen
Gut zu wissen: So sparst du beim Kochen Energie
Gerade wenn du nicht mit Induktion oder den neusten Küchengeräten (diese verbrauchen meist nicht mehr so viel Energie wie ältere Modelle) kochst, kannst du mit dem richtigen Know-how clever Energie und damit Geld sparen.
- Nutze geeignetes Kochgeschirr: Doppelwandige Pfannen verbrauchen bis zu 60% weniger Energie.
- Die Pfanne sollte zur Kochplatte passen: Ist sie kleiner als die Platte, heizt du unnötig ins Leere.
- Benutze immer einen Deckel – das spart rund 40% Energie, wenn beispielsweise Wasser zum Kochen gebracht werden soll.
- Ein Dampfkochtopf verkürzt die Garzeit auf ein Fünftel, Gschwellti zum Beispiel sind schon nach 6–10 Minuten fertig statt nach 30–50 Minuten wie beim Dämpfen auf dem Dämpfeinsatz.
Du rollst Sushi inzwischen wie ein Meister, bist die angesagte Expertin beim Schnitzelbraten oder brillierst beim Knöpfliherstellen? Schau hier trotzdem immer mal wieder vorbei – wir erweitern unsere Tipps regelmässig.